Ah - da sind ja schon die ersten Weiden, die wir auf unserem Streifzug über das Naturschutzzentrumgelände entdecken! Aber - die haben sicher keine Äste, aus denen wir Weidenpfeifen schnitzen können...
Das hier sind Kopfweiden. Die heißen so, weil sie oben so wulstig sind, dass es fast so aussieht, als säße ein Kopf auf dem Stamm der Weide. Sie entstehen, wenn man alle paar Jahre alle Äste abschneidet. Zunächst sehen sie etwas traurig aus, aber die Äste wachsen an anderer Stelle neu. Und in den Schnittflächen entstehen Höhlen, in denen z.B. Fledermäuse wohnen.